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Ars docendi 8/2021

Ars docendi 08/2021 

Premessa – Vorwort [Adami]

Ein neues Schuljahr hat wieder begonnen – und Corona 19 ist immer noch präsent. 

Und doch: Es scheint ein Licht am Ende des Tunnels zu geben, auch die Politik in Italien scheint verstanden zu haben, dass monatelange Schulschließungen nicht mehr aufrecht zu erhalten sind.

Wir werden uns in diesem Heft – hoffentlich abschließend – in einem hochinteressanten Beitrag von Thomas Sonders (München) mit der Pandemie und Epidemien im Allgemeinen (auch als Thema im Griechisch- und Lateinunterricht) beschäftigen. 

Maria Krichbaumer (München) setzt dankenswerterweise die Reihe zu „Reisen und Reiserfahrungen in lateinischen Texten“ mit einem Beitrag zu Paulus‘ Schiffbruch fort. 

Friedrich Maier, der bekannte und geschätzte Lateindidaktiker, hat uns einen Beitrag zu Catulls Gedichtzyklus und seinem Kontext gesandt. 

Zwei österreichische Kolleginnen, Renate Oswald und Renate Glas, machen sich Gedanken darüber, wie früh lateinische Originallektüre im Unterricht eingesetzt werden könnte und sollte. 

Stefano Quaglia (Verona) hat uns aus aktuellstem Anlass einen faszinierenden Beitrag zu Dante Alighieri geschickt. 

Martina Adami (Bozen) berichtet über einen wichtigen und motivierenden Lateinkongress im Juli 2021 in Graz.

Abgeschlossen wird das Ganze durch eine Buchrezension: über den Caesarenwahn (von Martina Adami). 

Allen, die zu dieser neuen Nummer von Ars docendi beigetragen haben, sei ganz, ganz herzlich gedankt. Wir wünschen allen eine gute und sorgfältige Lektüre und hoffen, dass v. a. aus dem italienischen Raum wieder mehr Beiträge gesandt werden. Der Austausch über die Grenzen hinweg ist überaus fruchtbar und scheint mir für die Arbeit in den einzelnen Schulen absolut notwendig. Das gewählte Format kann Einblick in aktuelle Diskussionen rund um den Lateinunterricht bieten und fördert den gegenseitigen Austausch. 

In diesem Sinn danke und angenehme Lektüre! 

Martina Adami